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 Tot, toter, Hip-Hop

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Baltic_49er
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BeitragThema: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitimeMi 13 Jan - 11:32

Tot, toter, Hip-Hop

Nichts Inspiriertes, nichts Neues und nichts Überraschendes: Der Hip-Hop sieht seinem Niedergang entgehen. Aber was ist eigentlich passiert?

Abgesehen davon, dass zum Ende der Nullerjahre der gesamten Popmusik wieder einmal heftig die Todesglocken geläutet wurden, hat es zuletzt den Hip-Hop besonders hart erwischt. Einer der exponiertesten amerikanischen Popkritiker, Sasha Frere-Jones, eröffnete die Debatte mit einem Aufsatz im New Yorker.

Mit Verweis auf das Album "Hip-Hop Is Dead" des amerikanischen Rappers und Produzenten Nas schrieb Frere-Jones, nicht das Erscheinungsjahr des Nas-Albums 2006, sondern 2009 sei der Zeitpunkt des Todes des Genres. In diesem Jahr habe sich gezeigt, dass die Zeit, in der der Hip-Hop der Schrittmacher der Entwicklung der innovativen Popmusik war, die es auch in die Charts schafft, endgültig vorbei sei.

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BeitragThema: Re: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitimeMi 13 Jan - 12:18

Deswegen kommen ja wir immer mehr mit Nu Era Records :P
Nee aba ma im ernst, son bissle kann ich die Meinung des Beitrags teilen. Besonders aus Amerika klingt HipHop mittlerweile bei allen großen Künstlern gleich (einzige Ausnahme meiner Meinung nach Eminem). Ob nun "Empire Stat of Mind" oda irchend nen Lil Wayne Track oda von T.I. etc, die ham mitunter sehr geile un hörbare Tracks am Start, aba im Endeffekt is alles gleich, dasses relativ popig is, meist mit gesangshook un sich vor allem komerziell gut vermarkten lässt. Da fand ich 2009 den deutschen HipHop wesentlich abwechslungsreicher (mag ich sowieso mehr als amirap aba trotzdem^^). Mit dem dem neuen Orsons-Album hat man gesehn, dass HipHop doch noch in neue (sehr gute) Richtungen gehen kann. Atzenmusik (Gut, Vol.1 kamm Ende 2008 raus) hat ernsthaft den deutschen Wortschatz^^ un vor allem das Feiern 2009 revolutioniert. Ich hab letztes jahr wirklich keine gute Fete oda kein anderes ordentliches Fest ohne Atzenmusik miterlebt un will ich ach garnet, weil die Musik eefach zum Feier so unfassbar gut is. Hier sieht ma scho, wie HipHop in 2 absolut unterschiedliche Richtungen gehen kann (Atzenmusik <--> Orsons). Imbiss Bronko hat mit dem neuen Album widda ma wunderbare Grillmusik geliefert, geht zwar eher in richtung Atzenmusik, aber meiner Meinung nach ach iwie neu un innovativ. Das kürzliche Release von Automatikk zeigt, dass eigentlich inhaltsloser Gangstarap immernoch technisch überragend rübergebracht werden kann. Dann gibts noch Samy Deluxe, der is vor allem mit dem Album "Dis wo ich herkomm" in ganz neue gefilde aufgestoßen, fand un finde das albvum immernoch extrem geil, ach wenn es scho relativ popig is, is aber trotzdem noch en sehr geiles HipHop Album.
Ich find also, grad in Deutschland entwickelt sich HipHop noch immer in ganz neue Richtungen un is alles anderes als tot - in Amerika sieht des meiner Meinung nach en bissle anners aus.

FS
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BeitragThema: Re: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitimeMi 13 Jan - 12:35

Ich höre auch kaum noch Rap aus Amerika. Ich finde das auch hier in Deutschland alles ziemlich abgebaut hat. Rap ist mMn bei manchen zum Massenprodukt geworden. Beispiele wären da das "Die Sekte Album", für mich sehr schwach, dann ein Massiv der sagt er arbeitet bereits an einem neuen Album. Die Leute sollten sich einfach mal mehr Zeit nehmen für ein Projekt und nicht ein Release nach dem anderen raushauen. In letzter Zeit gebe ich mir lieber Tracks von Leuten aus dem Untergrund. Auf diversten Boards findet man echt einige geile Rapper. In letzter Zeit pump ich viel Djin und Sorgenkind, einfach genial die Tracks. Der Begriff "tot" ist allerdings ziemlich weit hergeholt. In den letzten Jahren wurde Rap doch immer mehr eine Modeerscheinung. Wie wurde man vor Jahren noch angeguckt als man mit ner Baggy und nen schief sitzendem Cap durch die Stadt gelaufen ist. In den letzten 2-3 Jahren war es doch so cool 5 XL Shirts in Pink zu tragen. Plötzlich fanden es alle geil wie die Leute der Dipset Crew herumzulaufen. Plötzlich ist es crass mit nem BMW durch die City zu heizen und sich Bushido anzuhören. Ich kann mich noch an mein erstes Bushido Konzert hier in Kiel erinnern, da waren es ein paar Peopel die sich Rap angehört haben. Heute geht man hin um Bushido zu sehen und um mitreden zu können, dass Hauptaugenmerk ist nicht mehr die Musik. Und die ist bei aller Liebe vorallem bei Bushido wirklich nicht mehr so gut wie damals. Das einzigste was sich ändern wird ist das die Leute die heute noch Baggy tragen morgen evtl. mit neongrüner Schlaghose durch die Stadt laufen. Die Szene und die Kultur Hip-Hop werden so schnell nicht verschwinden. Für die Leute die sich mit dem Thema nicht auseinander setzten vllt., aber für uns die Hip-Hop und den Rap lieben wird es ganz normal weitergehen.
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C-Raze
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BeitragThema: Re: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitimeMi 13 Jan - 12:42

möchte am gleichen Punkt wie FS ansetzen:
Von den Amis kam 09 einfach nur das Gleiche wie seit 10 Jahren , Rick Ross hustlet immernoch den Süden der USA nieder , T.I. freut sich über sein Cash und Frauen , Jigga wird immmer popiger.
Ausnahmen dieses Einheitsbreis sind da echt nur Eminem und Lil Wayne.Em schafft es einfach immerwieder besser als jeder andere lebende Rapper Eindrücke zu reflektieren und diese in wahren Skillfeuerwerken nach außen zu transportieren.Hat meiner Meinung nach Jay-Z endgültig den Rang als "Best Rapper Alive" abgenommen.
Lil Wayne ist an sich ein musikalisches Genie. Klar gibts bei ihm flache , popige, auf Komerz ausgelegte dinger wie "Lollipop" , aber man sollte die Produktionen und den Flow in den Lyrics beachten und da merkt man schnell wie innovativ der Junge Mann doch ist.
Es liegt an ihm dieses Jahr wieder was nie dagewesenes zu machen , diese Auto-Tune-Kacke haben schließlich sehr viele benutzt nach dem Hype von Wayne , ich hoffe er wird meiner Hoffnung gerecht und amcht was revolutionäres, das Talent dazu hat er.
Kommen wir zu deutschem HipHop:
Und auch da habe ich ähnliche Ansätze wie FS.Sehe hierzulande deutlich mehr Abwechslung und Innovation.
Klar langweilen Gangsta-0815-Rapper ohne Ende, aber wir sollten uns nicht auf Chartrap beschränken sondern mal die ganze Szene , da gibt es eindeutig einen Trend in Richtung Authenzität , Wortwitz, Storytelling auf technisch anspruchsvollem Niveau , experimentellen Sound.
Künstler die für mich diese Dinge verkörpern sind K.I.Z. , Die Orsons , Kool Savas , Franky Kubrick , Vega etc etc.
Es gibt zig Leute die ich da aufzählen könnte.
Samy hat auch ein sehr musikalisches Album gedropped , das bringt Rap weiter!
Nur weil HipHop nichtmehr so viel verkauft wird wie früher , oder weil die Amis einfach zu faul sind was neues zu bringen , mach ich mir noch lange keine Sorgen um HipHop allgemein.
Erstens weil es immer nicht nur die Musik sondern ein Movement war und zweitens weil Deutschrap einfach Lust auf mehr macht und sich klar vom Ami-HipHop absetzt.

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Gaming_BadazZ
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BeitragThema: Re: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitimeMi 13 Jan - 18:59

Will jetzt nicht auch so einen riesen Text schreiben... zwinker

Aber im Grundsatz schließe ich mich Corsa an.

Ich hör zwar hin und wieder gerne mal Ami-Rap, aber dennoch zieht es mich mehr zum Deutsch hin. Und da ergeht es mir ähnlich wie Corsa, nicht die "mainstream"-Rapper sondern die unbekannten sind bei mir am Start.

Und kann ihm auch nur beipflichten das solche Typen wie Bushido einfach schlechter geworden sind. Wir haben früher Bu rauf und runter gehört, jede freie sekunde lief irgend ein Track von ihm. Aber man entwickelt sich weiter, und da muss ich ganz klar sagen spielt Bushido & Co in ner ganz weit unten angesiedelten Liga.


Soo jetzt hab ich genug gesagt ^^
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BeitragThema: Re: Tot, toter, Hip-Hop   Tot, toter, Hip-Hop I_icon_minitime

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